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Atomenergie - Unser Todesurteil?!

Statt sich auf effiziente Maßnahmen zum Klimaschutz zu einigen,
haben sich die G8-Staaten in der letzten Woche in Japan einem neuen Atomrausch hingegeben. Ausgerechnet der größte Klimasünder George W. Bush will mit 100 neuen Atomkraftwerken das Klima retten.

Ein Irrglaube, wie die Bundeskanzlerin Angela Merkel realistischerweise gleich richtig stellte.
Denn Atomenergie liefert zurzeit nur 3 % der Weltenenergie. Sie bietet nicht die geringste Lösung für unsere weltweiten Energieprobleme.
Der US-Präsident setzt auf Atomenergie und vergisst die über 80.000 Toten von Tschernobyl und einige andere Probleme. So gibt es auf der ganzen Welt keinen einzigen Ort, an dem Atommüll "sicher" gelagert werden kann.

Die atomare Katastrophe von Tschernobyl
liegt nicht hinter uns, sondern vor uns. Noch heute sterben in Südjapan jedes Jahr 3.000 Menschen durch die atomare Verstrahlung im Jahr 1945. Im sowjetischen Tschernobyl wurde 1986 durch den Großunfall bei der Nutzung der Atomenergie etwa 50mal soviel nukleare Verstrahlung freigesetzt wie 1945 in Hiroshima und Nagasaki zusammen. Tschernobyl liegt erst 22 Jahre hinter uns. Das Schlimmste dieses Unfalls steht uns aber noch bevor. Greenpeace schätzt, dass durch den GAU 1986 bis heute bereits 86.000 Menschen an Krebs gestorben sind.

Atommüll strahlt bis zu einer Million Jahren.
Je länger wir auf Atomkraft setzten desto mehr werden uns unsere Kinder und Enkel verfluchen. Wir hinterlassen ihnen Probleme, mit denen wir nicht fertig werden.
In Terror-Zeiten ist jedes AKW verantwortungsloser Leichtsinn, keine Problemlösung und die größte Gefahr neben dem Klimawandel im 21. Jahrhundert.

In Deutschland laufen noch 17 Atomkraftwerke
- das sind 17 mögliche Einladungen an Terroristen. Eine wissenschaftliche Studie hat soeben bewiesen, dass die angeblich so sicheren deutschen Atomkraftwerke ein Risiko für Kinder in sich bergen.
In den letzten Jahrzehnten hat sich gezeigt, dass das Risiko, nach Strahlenbelastung an Krebs zu sterben, zunimmt. Zusätzlich zu den Krebsfällen nehmen seit einigen Jahren auch verschiedene andere Erkrankungen strahlenbedingt zu.
Die Studie belegt, dass Kinder umso mehr krebsgefährdet sind, je näher sie an einem AKW wohnen. Möchten Sie neben einen Atomkraftwerk wohnen? - Ich nicht! Politiker werden gewählt, um Gefahren vom Volk abzuwenden. Wenn sie diesen obersten Auftrag nicht erfüllen, müssen die Wähler das Problem entscheiden.

Ein absolut sicheres Atomkraftwerk gibt es nirgendwo auf der Welt - auch nicht in Deutschland.
Weitere Investitionen und Subventionen in Kernenergie sind extrem kontraproduktiv, sie sind in erneuerbare Energien und in Energieeffizienz viel gewinnbringender und sicherer angelegt wie die Kanzlerin ebenfalls feststellte. Es ist ein Irrglaube, neue Atomkraftwerke können die Kosten für Energie senken. Neue Atomkraftwerke kosten Milliarden. Diese Investition sollte lieber in neue alternative Technologien investiert werden. Sicherlich ist Uran kurzfristig noch preiswert, aber umso mehr Atomkraftwerke entstehen, umso teurer wird Uran, und unrentabler wird auch dieser Brennstoff. Mit jedem neuen Atomkraftwerk werden unser Leben und das unserer Nachfahren unsicher.

Auch deutsche AKWs sind nicht 100 % sicher.
Allein in den letzten Tagen gab es in den acht spanischen AKWs vier Störfälle! Das atomare "Restrisiko" ist jenes Risiko, das uns jeden Tag "den Rest" geben wird. Deshalb heißt es ja auch Restrisiko. Auch Uran als Treibstoff für Atomkraftwerke geht in den nächsten Jahrzehnten zu Ende so wie Kohle, Gas und Öl. Warum also noch in Auslaufmodelle investieren, wenn den erneuerbaren Energien ohnehin die Zukunft gehört? Wer diese Zusammenhänge nicht sieht, kann im 21. Jahrhundert keine verantwortliche Politik betreiben. Bei Photovoltaik, Windrädern und Biogas sind wir bereits Welttechnologieführer. Wir haben wieder Exportschlager. Deutschland hat bei Erneuerbaren Energien bereits achtmal mehr Arbeitsplätze als in all seinen 17 Atomkraftwerken zusammen. Den Erneuerbaren Energien gehört langfristig die Zukunft. Erzeugen Sie Ihren eigenen Strom, stellen Sie Ihre Heizung auf eine Wärmepumpe um. Lassen Sie soviel Wärmeenergie wie möglich durch eine solarthermische Anlage gewinnen. Denn, die Sonnenenergie ist kostenlos. Einmal investiert liefert Sie die Energie zum Nulltarif. Ihr Geldbeutel wird sofort entlastet und Preiserhöhungen können Sie nicht mehr schrecken.

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